Starker Wind macht dem Zeitfahrer das Leben schwer. Das mußten auch die beiden Kaderfahrer vom RSpV 06 Schwenningen Maxi Steinbach und Sven Ziuber erfahren. Am Wettkampftag herrschten auf der Rennstrecke in Genthin bei Magdeburg stürmische Winde. Ausgestattet mit Zeitfahranzug und aerodynamischem Helm rollte die Mannschaft Württemberg II um 11.14 Uhr von der Rampe. Die beiden Schwenninger Fahrer hatten in der Mannschaft noch Alexander Jäggle vom benachbarten Deißlinger Verein und Jonas Takacs vom RV Geislingen an der Seite. 20 km galt es so schnell wie möglich zu überwinden. Hinter der Mannschaft fuhr das Materialfahrzeug um bei Defekten schnell eingreifen zu können und um mit Megaphon von hinten die Fahrer zu korrigieren. Die ersten zehn Kilometer bis zur Wendemarke liefen im 44er Schnitt doch dann wurden die Beine schwer.Auf dem Rückweg wurde dann klar, dass das hohe Tempo nicht gehalten werden kann.Die jungen Fahrer konnten sich jedoch zusammenreißen und blieben zusammen bis 3 km vor dem Ziel. Da verließen den ein Jahr jüngeren Jonas Takacs die Kräfte und er mußte abreißen lassen.Da drei Fahrer im Ziel zur Mannschaftswertung ausreichen wurde die Fahrt unbeirrt fortgesetzt und nach 30:25,44 min blieb die Uhr für Württemberg II stehen. Im Endklassement bedeutete dies den Rang 13 von insgesamt 19 Mannschaften. Deutscher Meister wurde die Mannschaft Brandenburg II mit einer Zeit von 28:25,69 min.
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