Neben den bundesdeutschen Landesverbänden starten Mannschaften aus Polen und den Niederlanden. Die türkische Nationalmannschaft ist ebenfalls am Start. Insgesamt werden etwa 150 Fahrer werden an den Start gehen.
Sven wird mit weiteren fünf U17-Fahrern des württembergischen Verbandes im TEAM CEBION auf den vier Etappen die Farben Württembergs vertreten. Am Freitagabend steht der Prolog auf dem Programm. Ein Bergzeitfahren über 5 Kilometer am Samstagmorgen und 60 Kilometer im Thüringer Wald am Samstagnachmittag werden die Vorentscheidung bringen. Die anspruchsvolle Finaletappe über 60,8 Kilometer im Thüringerwald bei Gotha am Sonntagmorgen wird zeigen, welche drei Jugendfahrer auf dem Siegerpodest stehen werden.
Mit ausschlaggebend für die Nominierung von Sven Ziuber für die "Kleine Friedensfahrt" waren seine Leistungen beim BDR-Sichtungsrennen letztes Wochenende in Sömmerda in Thüringen, bei dem rund 150 Fahrer am Start waren. Der junge RSpV ler hatte zwar am Samstag beim Einzelzeitfahren über 15 Kilometer wegen eines Defekts am Hinterrad seiner Zeitfahrmaschine Pech und verlor wertvolle Sekunden. Am Sonntagmorgen jedoch hatte Sven über die Renndistanz von 80 Kilometern gute Beine und war während des ganzen Rennens aktiv mit Ausreißversuchen im vorderen Hauptfeld zu finden.
Nach knapp zwei Stunden und einer Durchschnittsgeschwindigkeit von ca. 39,7 Kilometern pro Stunde jagte das mit 150 Fahrern besetzte Feld in Sömmerda geschlossen über den Zielstrich. Sven Ziuber konnte sich hier unter den ersten 30 Fahrern platzieren. Es siegte im Massensprint Thomas Schneider aus Köln.
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